History / Geshichte

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Before the Second World War, the breeding and distribution of the Hovawart was limited to Germany, but at the beginning of the nineteen fifties, dog enthusiasts from other countries started to notice the breed, particularly in the Netherlands and Switzerland, where numbers grew rapidly. In 1958, the then chairman of the German breed club (RZV) Dr. Fritz Bengeforth, encouraged both Dutch and Swiss owners to form their own club with the specific aim of increasing cooperation between them and the country of origin. The Dutch club was formed in 1959, with the Swiss following a year later.

A decade later saw the formation of clubs in all the Scandinavian countries, and the Austrians formed their club in 1971, having previously been just a part of the club for large and herding breeds. Great Britain, France and the USA followed in the eighties, and in the nineties Belgium, Hungary, the Czech Republic and Slovakia, followed suit. With all these clubs coming into being, and the close cooperation with the original German Club, the logical next step was to form a federation.

The first attempt to do this was in 1974 with a meeting at Oberursel (Taunus), under the guiding hand of Karl-Heinz Homberg, second chairman of the RZV. This was attended by representatives from the Netherlands, Switzerland, Austria, and Sweden with Germany as hosts.

Following this initial meeting, it was decided that there should be regular meetings in the future, and for 1975, it was to be in Switzerland in connection with an exhibition, appropriately “Hovawart Europe”. Sadly this did not happen, and it was 6 years’ later that a further attempt was made, at the World Dog Show in Dortmund. This too failed to achieve an operational federation, and it was a further two years before Gisbert Langheim, breeding contact for the RZV, organised a third meeting at Straelen (Niederrhein).

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This time the participating countries agreed to found the International Hovawart Federation, under the chairmanship of Gunter Mendl. The Founding members were Germany, Austria, The Netherlands , Switzerland, Sweden (also representing Finland) and Denmark (also representing Norway), eight countries in all.

Rules and regulations were agreed at this meeting, and it was agreed that this should be an annual event, held in each member country by turn. It was also agreed that there should be a show at each conference, and that the president of the RZV should also be the president of the IHF, as should the chief executive, and that the address of the IHF should be that of the president. Two vice presidents will be chosen every two years. Every member country only has one vote. In subsequent years rules and regulations have been amended and improved.

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Under the auspices of Gisbert Langheim, an IHF breeding committee was set up.

In 1990 the position of secretary to the executive committee was created, and first held by Elisabeth Dietchi, and subsequently a great deal of data relevant to breeding was exchanged between member countries, so that knowledge if the breed improved greatly.

2012_08_12_Nola_Gueltsteiner_Tor_Agneta_Sommerborstel_Einsender_Ilse_MuellerBis zum II. Weltkrieg beschränkte sich die Verbreitung und Zucht des Hovawarts auf Deutschland. Erst Anfang der 50er Jahre wurden Kynologen in anderen europäischen Ländern auf diese Rasse aufmerksam. Insbesondere in den Niederlanden und der Schweiz vergrößerte sich die Schar der Hovawart-Liebhaber sehr schnell.

Schon 1958 ermutigte der damalige 1. Vorsitzende des Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde (RZV) Dr. Fritz Bengeforth die Niederländischen und Schweizer Hovawart-Besitzer zur Gründung eines eigenen Vereins mit dem Ziel der besseren Zusammenarbeit zwischen dem Ursprungsland der Rasse und den Züchtern im Ausland. 1959 wurde dann der Niederländische Hovawart-Verein und 1960 der Schweizer Hovawart-Verein gegründet.

In den 70er Jahren folgten diesen Vereinsgründungen alle skandinavischen Länder mit der Gründung eigener Hovawart-Vereine.
Die Österreichischen Hovawart-Besitzer waren zu Anfang im Verein für große Hunderassen und Hütehunde organisiert bis sie 1971 einen eigenen Club gründeten. In den 80er Jahren kamen noch Vereinsgründungen in England, Frankreich und den USA dazu, in den 90er Jahren in Belgien und den osteuropäischen Ländern wie Tschechien, Slowakei und Ungarn.

Bei der engen Zusammenarbeit mit den ausländischen Zuchtvereinen und Züchtern lag der Gedanke an den Zusammenschluss aller Hovawart-Zuchtvereine für die Verantwortlichen im RZV schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt nahe. Der erste konkrete Versuch wurde im August 1974 in Oberursel im Taunus von Karl-Heinz Homburg unternommen. Er war der damalige 2. Vorsitzende im RZV-Gesamt­vorstand und für Auslandskontakte zuständig. Die Teilnehmer dieses Treffens kamen aus den Niederlanden, der Schweiz, Osterreich, Schweden und Deutschland.

Nach diesem ersten Kontaktgespräch beschloss man, sich in Zukunft weiter regelmäßig treffen zu wollen. Das nächste Treffen war für 1975 in der Schweiz vereinbart worden, verbunden mit einer Ausstellung unter dem Thema „Hovawart Europa”. Dieses Treffen fand dann aber nicht statt.

Auch der zweite Versuch, der 1981 anlässlich der Welthundeausstellung in Dortmund unter der Teilnahme von den Niederlanden, Dänemark, Osterreich und Deutschland gemacht wurde, brachte noch kein konkretes Ergebnis für einen Zusammenschluss.

2012_07_04_Cretel_Tuefelsland_Einsender_Carmen_Straub_Zuechter_Anja_LoefflerIm Juni 1983 organisierte der Zuchtleiter des RZV Gisbert Langheim ein drittes Treffen in Straelen am Niederrhein. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden des RZV Gunter Mendl, einigten sich die anwesenden bzw. vertretenen Länder auf die Gründung der „Internationalen Hovawart-Föderation” (abgekürzt IHF) in der FCI.

Die Gründungsteilnehmer waren: die Niederlande, die Schweiz, Dänemark, Osterreich, Schweden und Deutschland.
Die Vollmacht für die Zustimmung zu einem Zusammenschluss für Finnland hatte Schweden und für Norwegen hatte sie Dänemark, so dass insgesamt 8 Länder vertreten waren.

Es wurde eine Geschäftsordnung beschlossen eine jährliche Sitzung in wechselnden Mitgliedsländern Diese Sitzungen sollten mit einer Ausstellung verbunden sein.

Der Präsident des RZV ist gleichzeitig Präsident der IHF, der Hauptgeschäftsführer des RZV leitet das Sekretariat der IHF. Sein Wohnsitz ist auch Sitz der IHF. Die zwei Vizepräsidenten werden im „2-Jahres-Turnus“ gewählt. Jedes Mitgliedsland ist mit einer Stimme vertreten.

In den Folgejahren wurde die Geschäftsordnung ständig ergänzt und verbessert.

Unter Leitung des RZV-Zuchtleiters Gisbert Langheim wurde ein IHF-Zuchtausschuss mit einer eigenständigen Tagung gebildet.

2013_05_13_Anni_Langhagensee_Birgit_Ilgner_Fotograf_Christian_Ilgner1990 wurde die Position einer Präsidiumsassistentin geschaffen, in die Elisabeth Dietschi gewählt wurde. Seitdem sind über diese Stelle eine Vielzahl zuchtrelevanter Daten zwischen den Mitgliedsländern ausgetauscht und das Wissen über den Hovawart durch den besonderen Einsatz der Präsidiumsassistentin in allen Ländern verbreitet und vertieft worden.

Die Organisation des „North-American Hovawart-Club” brach nach einigen Jahren zusammen und der Schweizerische Hovawart-Club trat 1995 aus der IHF aus.